Am Freitag Mittag gegen 12.30 Uhr startete Wettkampftrainer Gunnar Kripke mit einem Elternteil (Johannes Frahm) und unseren U14-Kämpfern: Tom Rathje, Benjamin Frahm, David Maas, Finn Paulus, Luka Krizic, Tom Cedric Brandt und Henrik Elvers auf die lange Fahrt zum Jugendpokal ins brandenburgische Senftenberg.
Für diesen Bundesentscheid hatten sich unsere Kämpfer am 4.Oktober gemeinsam mit Budokan Lübeck qualifiziert.
Für die Fahrt hatten sich die Jungs aus Rücksicht und Kameradschaft auf Tom Ratje ein „Essverbot“ auferlegt, weil Tom unbedingt die 37kg – „Hürde“ schaffen musste.
Als dann alle erfolgreich ihr gemeldetes Gewicht auf der Wettkampfwaage bestätigt bekommen hatten, ging es erstmal zum Italiener zum satt essen.
Am Samstag, den 7. November hieß es für alle früh aufstehen und ab in die Halle. Auf dem Weg dorthin wurde von unserem „Judo-Bus“ quasi unfreiwillig schon ein erstes Foto geschossen….
Die Wettkampflisten konnten online eingesehen werden – unser Pool bestand aus: Schönebecker Judoclub, Ujkc Potsdam und dem Judo-Team Holten.
Alle sieben Kämpfer kamen zum Einsatz.
Die 1. Runde gegen das Judo-Team Holten haben unsere Jungs 3:2 gewonnen! Hier holten David Maas, Tom-Cedric Brandt und Henrik Elvers die dringend benötigten Punkte.
In der 2. Runde ging es gegen Potsdam (dem Meister bei der U16!), die wir leider mit 1:4 verloren haben. Den Punkt für unsere Mannschaft holte Luka Krizic mit einem tollen Ippon!
Die 3. Runde wurde gegen Schönebeck kampflos mit 5:0 gewonnen!
Potsdam holte sich gegen Holten mit 4:1 den Sieg, damit waren wir im Achtelfinale!
In der Finalrunde der besten 16 Mannschaften wurde im Doppel-KO-System weiter gekämpft. Dort zeigte sich, dass unsere Judoka mit der Bundesspitze (noch) nicht ganz mithalten können.
Der nächste Gegner sollte der Sieger aus Pool G – der Bühler TV sein. Leider haben wir hier 1:4 verloren. Tom Cedric Brandt hat mit Ippon gewonnen!
Mit einer verlorenen Runde kamen unsere Jungs in die Trostrunde und mussten nun gegen den Djk Ensdorf ran.
Diese Runde wurde leider auch 1:4 verloren, für den „Ehrenpunkt“ sorgte Henrik Elvers mit einem sehenswerten “Soto-maki-komi”.
Leider war damit für unsere Jungs der Bundesentscheid zu Ende und es ging noch am Abend zurück nach Ahrensburg.
Resümee: Wir sind eine der 16 besten deutschen U14-Mannschaften! Darauf können wir stolz sein!
Der Judo-Club Ahrensburg ist der einzige Verein aus Schleswig Holstein, der sowohl in der Altersklasse U14 als auch in der U16 eine Vereinsmannschaft zum Bundesfinale schicken konnte.