Deutscher Jugendpokal Bundesentscheid U16 in Frankfurt (12. bis 14. Juni 2015)

1394-JugendpokalAm 31. Mai hatten sich unsere U 16 Wettkämpfer in Tarp mit einem zweiten Platz  für den Bundesentscheid qualifizieren können. Dieses Wochenende sollte es nun gemeinsam mit 53 anderen Mannschaften nach Frankfurt / Main gehen, dem Austragungsort des diesjährigen Deutschen Jugendpokal U 16 Bundesentscheides. Unser Judo-Club Ahrensburg war mit ihren Kämpfern Jonathan Braun, Finn Paulus (beide bis 46 kg), Tom Cedric Brandt (bis 52 kg), Tjark Dinter, Anton Maas (beide bis 58 kg), Torge Hansen, Tim Kudlik (bis 66 kg) sowie mit Josha Loos und Benjamin Savinson (+66 kg) als eine von 54 Mannschaften aus ganz Deutschland dabei.

Am Freitag zur Mittagszeit starteten die Wettkämpfer mit insgesamt drei PKW und Wettkampftrainer Gunnar Kripke nach Frankfurt. Die Anreise war durch viele Staus ziemlich anstrengend und lang. Insgesamt 7 Stunden dauerte die Fahrt.

2015_06_12-Abfahrt

Nach dem abendlichen Wiegen haben sich alle erstmal eine Pizza beim Italiener gegönnt.

Am Samstag hat der Jugendbundestrainer und Olympiadritte Richard Trautmann das Aufwärmen übernommen. Anschließend wurden alle 54 Mannschaften auf die Matte gerufen und die Nationalhymne erklang. Was für ein Feeling!

Der Start unserer Jungs war klasse. 3:2 wurde Homburg geschlagen, Finn hatte keinen Gegner, Tom hat seinen Gegner nach 2 Minuten mit O-goshi geworfen und auch Tim konnte seinen Gegner mit Uchi-Mata besiegen.

Diese Erfolg“serie“ dauerte leider nicht weiter an. Gegen Ingolstadt verloren Jonathan und Tim denkbar knapp und Tjark gewann seinen zweiten Kampf durch Ippon mit Tomoe-nage! Die Hoffnung auf einen zweiten Sieg war nur kurz, da auch Tim und Benjamin ihre Kämpfe leider nicht gewinnen konnten.

In den letzten beiden Begegnungen trafen unsere Jungs auf die Favoriten Leipzig und Potsdam. Der Ehrenpunkt wurde von Josha geholt, dessen Gegner verletzungsbedingt aufgeben musste. Finn führte seinen Kampf sogar mit Wazari an, musste sich dann aber seinem Gegner geschlagen geben.

Sich mit den besten Mannschaften aus Deutschland zu messen, eine Nationalhymne, die auch für unsere Kämpfer gespielt wurde – Frankfurt war schon eine Reise wert!

Wir drücken die Daumen, dass es ein Wiedersehen im nächsten Jahr geben wird!FullSizeRender